Online sein heißt, Teil von einem weltweiten Geflecht aus Verbinungen zu sein. Mittlerweile sind wir fast durchgehend online, auch wenn wir es selbst gar nicht merken. Diverse Endgeräte sammeln dabei permanent Informationen über uns und unser Verhalten, sogar im Schlaf. Viele von ihnen kommunizieren dabei mit uns. Passiv oder aktiv haben sie so Einfluss auf unseren Alltag.

Wer oder was ist der Mensch? Ist er definierbar und somit nicht mehr als ein komplexer Algorithmus, den es zu verstehen gilt? Können wir frei entscheiden, oder werden wir kontrolliert? Gibt es so etwas wie Individualität überhaupt oder sind wir nur ein funktionierender Teil von etwas viel Größerem? - Ein Vergleich.

 

Wer oder was sind wir als Individuum in einem riesigen Netz von Teilnehmenden? – Eine Informationsquelle, ein handelndes Organ oder unbeteiligte Dritte mit maximaler Privatsphäre?

 

Und was davon wollen wir sein?

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Regie & Dramaturgie:

Liliane Pereira

Johannes Voges

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Autor:                                            

Johannes Voges

 

Sprecher*innen:                                          Julian Laybourne           (Frank)

Luna Schmid                    (Die Stimme)

Anne Sauvageot             (Mutter)

Lara Patzack                    (eine Freundin)

David Michael Werner  (close voice)

 

Editing:                                                        Johannes Voges

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Frühlingssemester 2018

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Zürcher Hochschule der Künste

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